Was sind Bodenhilfsstoffe?
Bodenhilfsstoffe werden nicht als „Dünger“ bezeichnet, da ihnen die für Dünger wesentlichen Inhaltsstoffe Stickstoff, Kaliumoxid, Phosphat, Schwefel, Kupfer und Zink fehlen. Bodenhilfsstoffe sollen, ergänzend zu Düngern, die biologischen, chemischen oder physikalischen Eigenschaften des Bodens oder die symbiotische Bindung von Luftstickstoff positiv beeinflussen, um so die Wachstumsbedingungen für Pflanzen (vom Rasen über Zierpflanzen bis hin zum Obst- und Gemüseanbau) zu verbessern. D.h. konkret, dass unsere Bodenhilfsstoffe, wie Huminsäuren oder Effektive Mikroorganismen folgende Einflussfaktoren auf Pflanzen positiv beeinflussen können: Nährstoffkreislauf, Wasserhaushalt, Pflanzenvitalität, Bodenverbesserung und Fruchtqualität.
Forschungsergebnisse zeigen, dass Bakterien, Pilze, Nematoden – sogar Viren – gegenseitig begünstigende Verbindungen mit Nahrungspflanzen eingehen. Diese Symbiosen verbessern die Fähigkeit der Pflanze Nährstoffe zu absorbieren und erhöhen die Resistenz gegen Dürre, Krankheiten und Schädlinge. Mikroorganismen helfen Pflanzen Temperaturschwankungen, Salzböden und andere Herausforderungen besser zu tolerieren.